Der erste Schritt ist der Kontakt mit dem Regionalmanagement. Gemeinsam wird über die Idee diskutiert und der Ideengeber erhält eine erste Einschätzung, ob die Idee grundsätzlich mit den Voraussetzungen der VITAL.NRW-Förderung übereinstimmt. Förderbedingungen, Kooperationspartner, Finanzierungsmöglichkeiten – das Regionalmanagement berät zu allen Fragen rund um die Projektidee. Im Rahmen einer Projektskizze hält der Ideengeber alle wichtigen Informationen wie Projektziele, -zeitraum oder –kosten fest.

Wenn die Projektskizze vorliegt und die grundsätzlichen Anforderungen erfüllt sind, stellt der Projektträger seine Idee dem Projektentscheidungsgremium vor. Das Gremium bewertet die Idee anhand einer einheitlichen Bewertungsmatrix, dem Projektentscheidungsbogen, und beschließt das Projekt im Rahmen des vorhandenen VITAL.NRW-Budgets. In besonders dringenden Fällen kann ein Beschluss auch ohne persönliches Vorsprechen im Rahmen eines Umlaufverfahrens herbeigeführt werden.

Auf Grundlage der Entscheidung des Projektentscheidungsgremiums kann das Projekt nun bei der Bewilligungsbehörde, der Bezirksregierung Düsseldorf, eingereicht werden. Hierzu ist vom Projektträger ein Antragsformular auszufüllen und der Bezirksregierung nebst detaillierter Ausgabenaufstellung vorzulegen. Weitere Unterlagen wie zum Beispiel Kostenvoranschläge oder eine Erklärung über Drittmittelfinanzierung sind je nach Projekt ebenfalls anzufügen. Der Antrag stellt den letzten und entscheidenden Schritt vor der möglichen Zuwendung dar und sollte daher sorgfältig und mit Unterstützung des Regionalmanagements vorbereitet werden.

Nach erfolgreicher Projektbewilligung erhält der Projektträger den Zuwendungsbescheid. Neben der Höhe der Fördersumme enthält dieser ebenfalls wichtige Informationen zu Auszahlungsmodalitäten und Nebenbestimmungen der Förderung. Der Erhalt des Zuwendungsbescheid stellt den Startschuss für das Projekt dar: Nun kann es losgehen!